Computer einfach verwalten

Microsoft System Center Essentials 2010 – erste Schritte

Microsofts Systemverwaltungssuite SCE 2010 adressiert insbesondere mittelständische Unternehmen. Die Anbindung von Clients sowie die grundlegende Konfiguration lassen sich in wenigen Schritten durchführen.

Damit sich Computer mit System Center Essentials 2010 verwalten lassen, müssen in den Firewall-Einstellungen Ausnahmen vorhanden sein. Diese Ausnahmen werden durch Gruppenrichtlinien automatisch vorgenommen. Bei der manuellen Einrichtung müssen Sie hier selbst die Ports freischalten.

Regelwerk: Anbindung und Konfiguration verwalteter Computer erfolgen über Gruppenrichtlinien oder lokale Richtlinien.
Regelwerk: Anbindung und Konfiguration verwalteter Computer erfolgen über Gruppenrichtlinien oder lokale Richtlinien.

Es empfiehlt sich, die von Microsoft angebotenen Dokumente diesbezüglich zu Rate zu ziehen. Eine umfassende Anleitung zur Installation und Inbetriebnahme stellt Microsoft gesondert zur Verfügung. Das Handbuch für den Betrieb im Netzwerk finden Sie wiederum hier.

Für die Remote-Verwaltung ist der TCP-Port 135 erforderlich. Für Datei- und Druckerfreigaben und andere Einstellungen benötigen Sie zusätzlich den Port 445 und 6270; außerdem sind die UDP-Ports 137 und 138 notwendig. Auf dem Verwaltungsserver müssen folgende TCP-Ports geöffnet sein, um eine Kommunikation mit anderen Serverdiensten und den angebundenen Clients zu gewährleisten: 80, 445, 5723, 5724, 8530, 8531 und 51906.

Falls Sie System Center Essentials 2010 auf einem Server mit ISA 2006 oder dessen Nachfolger Forefront Threat Management Gateway 2010 installieren, müssen Sie noch die Ports 5723 und 5724 für das interne Netzwerk zulassen. Darüber hinaus ist ein neuer Web-Listener zu den Ports 8530 (HTTP) und 8531 (HTTPS) zu erstellen, damit Clients auf WSUS zugreifen dürfen. Auch hier finden Sie in den Bereitstellungsdokumenten entsprechende Hinweise.