Prozesse und Dienste statt Server und Programme

Microsoft System Center 2012: Cloud und Virtualisierung unter Kontrolle

Von der virtuellen Maschine zur Cloud

Die Virtualisierung der Server, so wie wir sie heute kennen, dient vor allem der Serverkonsolidierung. Dabei werden mehrere physische Server auf ein einziges System reduziert. Statt jedem Anwendungsdienst einen eigenen physischen Server zuzuweisen, werden sie kurzerhand zusammen auf ein Gerät gepackt. Die Vorteile sind bekannt: Es spart Hardware und vereinfacht die Verwaltung.

Zur Verwaltung virtueller Strukturen bietet Microsoft heute den Virtual Machine Manager. Er unterteilt die Verwaltung in vier zentrale Objekte: die virtuellen Maschinen, die Serverhardware, die Jobs und eine Library. Die Begriffe virtuelle Maschine und Serverhardware dürfte wohl selbsterklärend sein.

In der Library werden Vorlagen von virtuellen Maschinen eingestellt, die später wieder benötigt werden. Sie helfen somit bei der Verwaltung umfangreicher Parks von virtuellen Maschinen. Der gesamte Verwaltungsprozess lässt sich in Jobs zusammenfassen. Die Verwaltung von virtuellen Szenarien ist durch diese vier Objekte - virtuelle Maschinen, Serverhardware, Job und Library - relativ einfach und überschaubar.