Analysesoftware wird eingestellt

Microsoft: SharePoint ersetzt künftig PerformancePoint

Der PerformancePoint Server, eine Analysesoftware für den Finanzbereich, wird von Microsoft nicht mehr weiterentwickelt. Die Aufgaben soll künftig der SharePoint Server übernehmen.

Mit dem PerformancePoint Server 2007 wollte Microsoft vor zwei Jahren ein Angebot für Corporate Performance Management (CPM) einführen, das perfekt auf Excel abgestimmt ist. Mit der Software sollten sich die Unternehmensleistung messen, überwachen und steuern lassen. Microsoft hat nun bekannt gegeben, dass die Software nicht mehr separat weiterentwickelt wird, sondern in künftige Versionen von SharePoint einfließt.

Vor allem die Scorecard-, Dashboard- und Analysefunktionen sollen laut Hersteller künftig in den SharePoint Server Enterprise wandern. Für den PerformancePoint Server will der Softwarekonzern bis einschließlich 2018 Support leisten, auch das PPS Service Pack 3 soll noch kommen. Der Produktname PerformancePoint soll zum ersten April von der Preisliste verschwinden und danach nur noch für Kunden des SharePoint Server 2007 (E-CAL) mit Software Assurance erhältlich sein. (ComputerWoche/mja)