Microsoft reicht 117 Klagen gegen Phisher ein

Über zivilrechtliche Verfahren will Microsoft gegen Daten-Phisher vorgehen, die Anwender mit gefälschten E-Mails und Webseiten täuschen, um so an ihre persönlichen Informationen zu gelangen.

Der Software-Riese hat beim US District Court for the Western District of Washington insgesamt 117 Klagen gegen Unbekannt eingereicht, der Vorwurf lautet dabei auf Verstoß gegen das Markenrecht.

Die Übeltäter haben Spam- und Phishing-Attacken gegen Microsofts Hotmail- und MSN-Service gerichtet. Dabei verschickten sie betrügerische Mails und setzten gefälschte Webserver auf, wobei sie die Markenzeichen des Herstellers verwendeten.

Der Anbieter hofft, auf diese Weise den Verantwortlichen auf die Schliche zu kommen. Im Oktober 2003 hatte der Software-Riese eine ähnliche Klage eingereicht. Damals war es nach einigen Monaten gelungen, einen Schuldspruch gegen einen im US-Bundesstaat Iowa lebenden Mann zu erwirken. (Martin Seiler/mec)

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