Ähnliches Vorgehen wie bei Browsern

Microsoft Office 2010 soll Dateiformat-Wahl erhalten

Microsoft liefert Windows 7 nun doch mit Internet Explorer aus, lässt aber den Benutzer wählen, welchen Browser er anwenden will. Ein ähnliches Verfahren soll bei Microsoft Office 2010 in Zusammenhang mit Dateiformaten angewandt werden.

Ein gab einiges Hin und Her ob Microsoft Windows 7 nun mit oder ohne Internet Explorer in Europa ausliefern wird. TecChannel berichtetet, dass sich Microsoft mit der EU geeinigt hat. Der Internet Explorer kommt mit, allerdings wird jedem Anwender in einer Auswahl-Liste freigestellt, welchen Browser er gerne benutzen möchte. Dieses Verfahren will Microsoft laut osnews.com offenbar auch bei Microsoft Office 2010 in Zusammenhang mit Dateiformaten einsetzen.

Ein Microsoft-Vorschlag (.doc) möchte damit Beschwerden wegen inkompatibler Systeme entgegenkommen. Die Beschwerden wurde vom Europäischen Komitee für kompatible Systeme bei der EU eingereicht. Daher wolle man dem Anwender bei Erststart der Software verschiedene Dateiformate als Standard anbieten. Darunter befindet sich auch ODF. Ebenso verspricht Microsoft, dass man weitere Technologien und Dateiformate öffnen will. (jdo)