Mit In-Memory-Technik

Microsoft gibt SQL Server 2014 frei

Im Rahmen seiner Entwicklerkonferenz Build in San Francisco teilt Microsoft mit, dass die neue Version 2014 seiner Datenbank SQL Server nun allgemein verfügbar ist.

Zu den Neuerungen in SQL Server 2014 gehören einer Mitteilung zufolge In-Memory-Transaktionen, mit denen Nutzer die Leistungsfähigkeit ihrer Applikationen um das Zehn- bis 30-fache steigern können. Nach Angaben von Microsoft setzen Unternehmen wie die BMW Group, Lufthansa Systems oder Bwin die neue Datenbank-Generation, die auch neue Möglichkeiten im Bereich Hybrid Cloud bietet, bereits produktiv ein.

Microsoft bietet den SQL Server 2014 in drei Versionen an - "Standard" mit Basis-Datenbank, Reporting- und Analysefunktionen, "Business Intelligence" mit erweitertem und Self-Service-BI sowie "Enterprise" für geschäftskritische Anwendungen und Data Warehousing.

Bei der Lizenzierung gibt es die Hauptmodelle "Server + CAL" (Client Access License) für Lizenzierung von Benutzern oder Geräten für die Editionen Standard und Business Intelligence sowie "Per Core" nach Rechenleistung für die Editionen Standard und Enterprise. Daneben bietet Microsoft noch weitere Lizenzierungs-Optionen wie "Licensing for Virtualization", "High Availability" oder "Business Intelligence Server Access".

Eine kostenlose Testversion von SQL Server 2014 können Interessierte bei Microsoft herunterladen oder in der Azure-Cloud ausprobieren. (cvi)