MicroSD-Karte mit kryptografischen Funktionen
Die „certgate SmartCard microSD“ im derzeit kleinsten Flashkartenformat sei für jedes Endgerät mit SD-Schnittstelle geeignet, so IICS. Mit Adaptern für SD-, miniSD- oder USB-Schnittstellen kann die MicroSD-Karte auch in Desktop und Notebook eingesetzt werden. So lasse sie sich nahtlos in bestehende Anwendungen und Unternehmensinfrastrukturen integrieren. Die Flashspeicherkapazität gibt der Hersteller mit 256 MB an, in Kürze wolle man aber auch MicroSD-Flashkarten mit 1GB anbieten.
IICS hat bei der MicroSD-Karte für den Austausch sensibler Daten kryptografische Operationen wie Ver- und Entschlüsseln, Signieren und Verifizieren integriert. Die Software- und Hardwarekomponenten erfüllen die wichtigsten Sicherheitsanforderungen im deutschen und internationalen Markt. Sie erweitern laut IICS die Grenzen konventioneller Chipkarten auf Anwendungen wie Online-Banking, sicheren Datentransport und die Privacy persönlicher Daten bei voller Mobilität.
Die auf der MicroSD-Karte integrierten Sicherheitsstandards seien bislang hauptsächlich in der Wirtschaft zum Einsatz gekommen. So nutzen Firmen mit VPN-Technologien die certgate-Lösungen von IICS als kryptografisches Medium bereits seit über einem Jahr, bis vor kurzem noch im MMC-Formfaktor. Auch im Finanzsektor mit seinen gängigen Sicherheitsvorkehrungen für HBCI bzw. FinTS habe sich die certgate-microSD-Karte bewährt.
"Die Zukunft hat schon begonnen und eine komplett neue Generation der mobilen E-Mail-Security nimmt mit der certgate-Karte ihren Lauf“, sagt Paschalis Papagrigoriou, Geschäftsführer von IICS. (Detlef Scholz)
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