Michael Dell erklärt seine Linux-Strategie

In einem Interview auf desktoplinux.com erklärt Michael Dell, warum seine Firma keinen vollen Support für Linux auf dem Desktop gibt.

So glaubt der Vorsitzende von Dell an Linux auf dem Desktop, dem Server und der Workstation. Was er sich nicht vorstellen kann, ist ein voller Support für Linux auf dem Desktop. „Leute fragen uns immer, Linux auf dem Desktop zu unterstützen. Die Frage ist aber: Von welchem Linux sprechen diese Menschen?“, sagte Dell. Unterstütze man Ubuntu, Red Hat, Xandros und Novell, so hole man sich zum Beispiel einen Rüffel von den Mandriva-Fans.

Das Problem sei nicht, dass es zu viele Linux-Distributionen gibt. Die größere Schwierigkeit läge darin, dass alle verschieden sind. So sei die Entscheidung einfach, dem Anwender die Qual der Wahl zu lassen. Deswegen gäbe es die nSerie von Dell und der Anwender könne jedwedes Linux installieren. Dell bietet allerdings in der „Dell Precision nSeries low-end Workstation Line“ ein System mit vorinstalliertem Red Hat Enterprise Linux WS 4 an. In Zukunft wolle man die Hardware-Hersteller ermutigen, Treiber für Linux bereit zu stellen. Microsoft habe bisher nicht mit Dell über Linux gesprochen. „Hätten Sie es getan, wäre mir das egal. Es geht sie nichts an“, sagte Michael Dell. (jdo)

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