Mehrere Sicherheitslücken in OpenSSL entdeckt

Die Lücken erlauben einem Angreifer, Denial-of-Service Attacken gegen Systeme mit OpenSSL durchzuführen oder Sicherheitsbestimmung zu umgehen.

Seit Version 0.9.7 besteht die Gefahr ein betroffenes System durch ungültige ASN.1 Strukturen in eine Endlosschleife zu versetzen, die Arbeitsspeicher konsumiert. Versionen vor 0.9.7 sind von dieser Lücke nicht betroffen. Dagegen treffen folgende Risiken auch auf die aktuellen Versionen 0.9.7 und 0.9.8 von OpenSSL zu: Manipulierte öffentliche Schlüssel können dazu benutzt werden, um das System in langwierige Verarbeitungsschleifen zu zwingen. Ein Fehler in der Funktion "SSL_get_shared_ciphers()" kann für einen Pufferüberlauf Angriff missbraucht werden. Über einen Fehler im SSLv2 Client kann dieser durch einen manipulierten SSL-Server zum Absturz gebracht werden. Alle Lücken werden in den neuen Versionen 0.9.7L und 0.9.8D geschlossen. (twi)

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