Ohne Tempolimit durchs Netzwerk

Mehr Performance durch Netzwerk-Management

Die wichtigsten Management-Komponenten

Noch wichtiger als die Frage, welche Komponenten überwacht und verwaltet werden sollen, ist die Entscheidung, über welche Bereiche das Netzwerk-Management ausgedehnt wird. Standard und Basis zugleich ist die Kontrolle, ob und mit welcher Leistung ein System funktioniert. Nimmt man einen Switch als Beispiel, können dessen Funktionen, seine Auslastung und die Fehlerrate pro Port überwacht werden. Historisch begann die Überwachung in zahlreichen Firmen auf diese Weise mit dem Ziel, eine bessere Kontrolle über die Verfügbarkeit der Netze aufzubauen. Im Lauf der Zeit haben sich die Schwerpunkte verschoben, heute haben Sicherheitsthemen wie Compliance-Anforderungen Eingang in das Netz-Management gefunden.

Simples Konzept aber komplexe Umsetzung: Das Zusammenspiel der NAC-Komponenten wirkt einfach. (Quelle: Microsoft)
Simples Konzept aber komplexe Umsetzung: Das Zusammenspiel der NAC-Komponenten wirkt einfach. (Quelle: Microsoft)

So ist etwa Network Access Control (NAC) in erster Linie eine Frage des Zusammenspiels verschiedener Management-Komponenten. Das bestätigt auch Markus Nispel, Vice President Solutions Architecture bei Enterasys Networks, der Netzwerk-Infrastruktur und -Security-Sparte der Siemens Enterprise Communications Group: "Für ein funktionierendes NAC-System müssen alle Komponenten auf der gesamten Netzwerkstrecke zentral verwaltet werden können. Nur so lässt sich ein umfassender Sicherheitskordon aufbauen."