Erste Hardware-unterstützte Sicherheitslösung

McAfee und Intel stellen DeepSAFE vor

McAfee stellt mit DeepSAFE die erste mit Intel zusammen entwickelte Sicherheitslösung vor, um Angriffe unterhalb der Betriebssystem-Ebene abzuwehren. Dabei nutzt DeepSAFE erstmals Hardware-Features, die bereits in Intel-Prozessoren vorhanden sind.

Mit DeepSAFE will McAfee Sicherheit bereits außerhalb des Betriebssystems bieten. Für Todd Gebhart, Co-President bei McAfee, stellt DeepSAFE eine Trendwende in der Herangehensweise von Sicherheitslösungen dar. Die zusammen mit Intel entwickelte Technologie sitzt unterhalb des Betriebssystems und bietet McAfee zufolge ein tieferes Sicherheitslevel als bisherige Lösungen. Damit sollen unsichtbare APTs (Advanced Persistend Threats) und Malware proaktiv entdeckt und geblockt werden und die Betriebssystemebene gar nicht erst erreichen.

DeepSAFE: Die neue von Intel und McAfee entwickelte Sicherheitslösung ist unterhalb des Betriebssystems aktiv und nutzt die Sicherheitsfeatures aktueller Core-Prozessoren.
DeepSAFE: Die neue von Intel und McAfee entwickelte Sicherheitslösung ist unterhalb des Betriebssystems aktiv und nutzt die Sicherheitsfeatures aktueller Core-Prozessoren.

Die DeepSAFE-Technologie kombiniert erstmals bei Intel und dem aufgekauften McAfee Hardware und Software zum Schutz vor Attacken. Wie Intel zusammen mit McAfee auf dem Intel Developer Forum demonstrierten, ist ein System mit DeepSAFE Technologie in der Lage, ein Zero Day Agony Rootkit zu entdecken und zu blocken. Laut McAfee gibt es pro Tag mehr als 1200 neue Rootkits - dies entspricht 50 pro Stunde.

McAfee DeepSAFE unterstützt ein Echtzeit-Monitoring der CPU-Events und soll nur einen minimalen Einfluss auf die Performance haben. Erste Produkte mit McAfee DeepSAFE sollen noch 2011 auf den Markt kommen. (cvi)