McAfee kündigt VirusScan Enterprise 8.0i an
Dank der Unterstützung von Intrusion-Prevention-Services (IPS) schützt der VirusScan Enterprise 8.0i laut McAfee vor Buffer Overflows in den 20 gängigsten Windows-Anwendungen, darunter Word, Excel, Internet Explorer, Outlook und SQL Server. Die integrierte IPS-Technologie stammt von der im April 2003 von McAfee übernommenen Entercept Security Technologies Inc.
Zu den weiteren IPS-Features zählen Funktionen wie das Sperren von Dateien und Verzeichnissen sowie der Verzeichnis-Lockdown, der das von Virenangriffen bedrohte System bis zum Erscheinen einer entsprechenden DAT-Datei schützen sollen. Dabei sollen auch Firewall-Funktionen wie Port-Blockierung und Anwendungsüberwachung helfen. Letztere erlaubt es Administratoren, Regeln einzurichten, nach denen bestimmte Prozesse über einen geschlossenen Port kommunizieren können.
Eigenen Angaben zufolge hat McAfee auch das E-Mail-Scanning verbessert. E-Mails durchsucht VirusScan Enterprise 8.0i nun auch auf Systemen mit vorinstalliertem Lotus-Notes-Client.
Bei VirusScan Enterprise 8.0i ermöglicht die integrierte Konsole ePolicy Orchestrator die zentralisierte Verwaltung der McAfee Anwendungen und der vorhandenen Sicherheitsregeln sowie zentralisiertes Reporting. Alternativ können sich VirusScan Enterprise-User für die leichter zu bedienende Management-Konsole ProtectionPilot entscheiden.
VirusScan Enterprise 8.0i ist nicht als Einzelprodukt, sondern nur als Bestandteil von Paketen wie Total Virus Defense erhältlich. Wer einen gültigen Support-Vertrag mit McAfee besitzt, erhält das Tool kostenlos. (bsc)
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