McAfee: Eine neue Art von Cyberkriminellen erhebt sich

Eine Studie von McAfee, dem FBI und europäischen Verbrechens-Bekämpfern zeigt eine neue Art von Internet-Kriminellen auf.

Cyberkriminelle gehen laut dieser Studie mit Methoden vor, wie sie zu Zeiten des kalten Krieges angewandt wurden. In die Studie waren auch Verbrechens-Bekämpfungs-Organisationen aus Europa und das FBI involviert. So würden bereits 14-jährige mit Hang zu Computer-Technologie gelockt, auf die „dunkle Seite“ der IT-Welt zu konvertieren. Hohe Geldbeträge und der Status einer „High-Tech“-Berühmtheit seien der Lohn.

Ein weiterer interessanter Aspekt sei, dass sich das „Büro“ der Bösewichte verlagert. Sie verlagern ihr Tun zusehends vom heimischen Arbeitsplatz in Internet-Cafes oder anderen WiFi-Hotspots. Weiterhin bilde sich immer mehr ein Kult um die Geschichte der Profi-Cyberkriminellen. Man versuche auch immer mehr Insider einzubeziehen. Dies könnten frühere Angestellt sein, die sich mit den Sicherheits-Prozeduren der anzugreifenden Firmen auskennen. „Cybercrime ist kein Kinderspiel mehr. Es ist Big Business“, sagte Greg Day von McAfee. Somit ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr organisiertes Verbrechen hinter den Internet-Attacken verbirgt.

Persönliche Anmerkung: Die Studie besagt eigentlich, dass es Methoden waren, die der KGB angewandt hätte. Es darf allerdings anzuzweifeln sein, dass zum Beispiel der CIA während des kalten Krieges nur mit „sauberen“ Mitteln gewirkt hat. (jdo)

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