Das bringen Low-Power-Komponenten
Maximale Energieeffizienz im Xeon-5500-Server
Geht es um einen neuen Server, so liegen die beliebten Zwei-Sockel-Modelle im Trend. Laut IDC sind 70 Prozent aller x86-basierten Server mit zwei Prozessoren ausgestattet. Geht es in diesem Segment rein um Performance, so lässt sich die Suche schnell eingrenzen: Intels Xeon-5500-Serie stellt aktuell das Maß der Dinge dar. In der Energieeffizienz befinden sich Xeon-5500-Server ebenfalls auf den vorderen Plätzen. Allerdings nicht alleine, Server mit AMDs 6-Core-Opteron sind hier sehr konkurrenzfähig.
Doch wovon hängt die Energieeffizenz des Systems – abgesehen von den CPUs - noch ab? Das Groß der 2-Sockel-Rack-Server ist mit zwei Netzteilen, zwei SATA-Festplatten und 16 GByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Hier gibt es bei identischer Rechenkraft jedoch viel Spielraum in der Konfiguration, die auf den Stromverbrauch erheblichen Einfluss hat. Geht man wie in einer Studie von Gartner davon aus, dass ein Standard-Server in seinem 4-jährigen Lebenszyklus zirka 1350 bis 2000 Euro an Stromkosten benötigt, lohnt ein Blick auf die Komponenten auf jeden Fall.
Anhand von Intels Stromspar-CPUs Xeon L5520 überprüfen wir, welchen Einfluss das Systemboard, Netzteile, Arbeitsspeicher und Laufwerke wie SATA-Festplatten oder SSDs in einem 1U-Rack-Server auf den Stromverbrauch haben. Wie wirkt es sich aus, wenn beispielsweise ein Low-Power-Mainboard oder nur halb so viele DIMMs verbaut sind. Oder wenn auf ein redundantes zweites Netzteil für erhöhte Ausfallsicherheit verzichtet werden kann. Macht eine Solid State Disk – neben der höheren I/O-Rate – aus Stromspargründen überhaupt Sinn?
Die Antworten auf diese Fragen finden Sie im Artikel Ratgeber – Xeon-Server optimal konfigurieren. (cvi)