Offene Distribution

Mandriva mit neuer Mission und frischem Wind

Derzeit habe Mandriva 27 Entwickler, die in Brasilien, Frankreich und Russland sitzen. Ebenso sind vier Freelancer angestellt. In Brasilien will Mandriva sieben weitere Entwickler einstellen. In Frankreich können fünf Leute einen neuen Job finden. In Russland will man weitere 15 Menschen für Qualitäts-Kontrolle einstellen. Ebenso suche man nach Freelancern.

Am Ende der Ankündigung räumt Mandriva noch mit einigen Gerüchten auf. Mandriva sei am Leben und man habe keine Pläne von RPM nach DEB als Paket-Format zu wechseln. Cooker bleibt ebenfalls erhalten und hier wird sich nichts ändern. Mandriva soll nicht der besitz weniger technischer Gruppen sein. Es soll für alle zugänglich sein.

Gerade der letzte Punkt war Stein des Anstoßes der Abspaltung von Mageia. Viele Entwickler waren über die Firmenpolitik extrem verärgert und die Ankündigung, speziell die Community stärken zu wollen, könnte etwas spät kommen. Mandriva wird es durch den Fork sicher nicht einfacher haben. (jdo)