Cloud-Speicher besser ausnutzen

Management-Tools für Cloud Storage

Zentrale Cloud-Übersicht muss sicher sein

Werden Cloud-Manager eingesetzt, um Cloud-Speicher zentral zu verwalten, führt dies in der Regel dazu, dass die verschiedenen Cloud-Zugangsdaten im Cloud-Manager hinterlegt werden. Dadurch lassen sich die Sichten auf die Cloud-Speicher vereinheitlichen und die Daten zwischen den Clouds übertragen, ohne dass sich der Nutzer für jede Transaktion anmelden muss.

Damit aber kein Unbefugter einen zentralen Zugriff auf die Cloud-Speicher bekommen kann, muss der Zugang zum Cloud-Manager besonders abgesichert sein. Wie umfangreich die Sicherheitsfunktionen beim Cloud-Speichermanagement sein müssen, hängt vom Schutzbedarf der Cloud-Daten ab.

Otixo zum Beispiel prüft die Komplexität der gewählten Passwörter, um den Zugang zum zentralen Cloud-Dashboard zu schützen. Primadesk hingegen ließ im Test Registrierungen mit Trivialpasswörtern zu.

Der Point Storage Manager beispielsweise verschlüsselt die Cloud-Daten und prüft über den Hash-Wert ihre Integrität, um mögliche Manipulationen an den Dateien festzustellen.

Der Smartone Cloud Storage Manager sieht eine Verschlüsselung der Cloud-Daten vor, für die allerdings ein zusätzliches Serviceentgelt berechnet wird. Der Bright Cluster Manager setzt unter anderem digitale Zertifikate für die Identitätsprüfung der Nutzer voraus und unterstützt automatische Sicherheits-Updates.

Ganz gleich, welche Option genutzt wird: Die Optimierung der Cloud-Auslastung und die zentrale Cloud-Verwaltung dürfen nicht dazu führen, dass die Cloud-Inhalte in Gefahr geraten. (wh)