Remote Management von Client-PCs und -Notebooks

Management-Software integriert vPro-Technologie

Für Intels vPro-Business-Plattform mit IAMT 3.0 (Active Management Technology) bieten jetzt auch Altiris, Landesk oder Microsoft vPro-Unterstützung in ihrer System-Management-Software an. In einem Praxistest hat TecChannel auf einem vPro-zertifizierten Esprimo-Desktop-PC PE5925 die Landesk-Management-Software auf ihre vPro-Funktionen untersucht.

Laut Intel soll die vPro-Technologie die hohen Kosten für die Administration von Office-Rechnern senken. Einen zentralen Bestandteil nimmt dabei Intels Active-Management-Technologie (IAMT) ein. Diese ermöglicht mittels eines aktiven Netzwerk-Controllers und unabhängig vom Betriebszustand des Rechners den Fernzugriff auf die entsprechenden Systemressourcen. Vorausgesetzt, das System verfügt über die entsprechende Hardware- und Firmware-Ausstattung.

Dazu gehört neben einem vPro-zertifizierten Chipsatz wie Intel Q965 mit ICH8-DO oder Q35-Express-Chipsatz mit ICH9 DO auch der Gigabit-Ethernet-Controller 82566DM inklusive entsprechender Prozessoren aus der Core-2-Duo- (Conroe, Wolfdale) und Core-2-Quad-Familie (Yorkfield). Auch das System-BIOS des Client-Rechners muss vPro-tauglich sein. Mithilfe von vPro soll der Administrator in der Lage sein, eine defekte Festplatte oder ein beschädigtes Betriebssystem via Netzwerk zu diagnostizieren und gegebenenfalls eine Fernreparatur durchzuführen. Darüber hinaus lassen sich weitere grundlegende System-Management-Funktionen per Remote-Zugriff durchführen.

Für einen Praxistest hat Fujitsu Siemens TecChannel ein vPro-System zur Verfügung gestellt. Die Hardware besteht aus einem vPro-zertifizierten Esprimo-Desktop-PC PE5925. Als Software-Paket benutzen wir die aktuelle Landesk-Management-Suite 8.7 SP3. Der Artikel Intel vPro mit Landesk-Management-Software beschreibt praxisnah, wie ein vPro-System in die Landesk-Lösung integriert wird und welche Management-Möglichkeit diese Technologie dem Administrator bietet. (hal)