Server-Management-Suites
Management-Software der Server-Hersteller im Vergleich
Jedes Unternehmen besitzt heute eine hochkomplexe IT-Infrastruktur. Um die oft heterogenen Systeme effektiv und kostengünstig zu verwalten, ist ein ausgeklügeltes Server-Management unabdingbar. Insbesondere benötigt das Management einer physischen IT-Infrastruktur inklusive Server, Router, Stromversorgungs-, Kühl- und Rackkomponenten eine Verwaltungslösung für die Überwachung und Steuerung der unterschiedlichsten Geräte und Dienste.
Um die gewünschte Verfügbarkeit der Systeme zu gewährleisten, sollten sich IT-Manager nicht mehr auf proprietäre Lösungen verlassen. Diese allein stehenden Lösungen sind nicht mehr zeitgemäß und in Hinsicht auf Gesamtkosten einer IT Infrastruktur nicht mehr wirtschaftlich. Neue Konzepte basieren auf offenen IT-Management-Standards nach ISO/IEC 20000. Sie sind einfach in bestehende Systeme zu integrieren und ermöglichen skalierbare und effiziente Systemlösungen.
- Bestandsaufnahme mit Asset-Management
Schritt 1: Die RZ-Betreiber müssen alle Geräte und Systeme, Hard- wie Software lückenlos erfassen und dokumentieren. - Outsourcing prüfen
Schritt 2: Als Alternative zum Eigenbetrieb sollte auch ein Komplett- oder Teil-Outsourcing in Betracht gezogen werden. - Standardisierung als Ziel
Schritt 3: RZ-Betreiber sollten auf eine standardisierte IT-Landschaft mit einheitlichen Lizenzen und einheitlichen Versionen hinarbeiten. - Kosten im Blick behalten
Schritt 4: Grundsätzlich sollten die Einkäufer darauf achten, möglichst schlank dimensionierte und verbrauchsarme Geräte einzukaufen. - Bessere Auslastung mit Virtualisierung
Schritt 5: Um Hardware zu optimieren, muss man sie reduzieren. Das funktioniert mit mehreren virtuellen Servern auf einem physikalischen Gerät. - Das passende Kühlkonzept
Schritt 6: Durch eine effizientere Auslastung der Rechner, lässt sich die Menge aller Stromabnehmer deutlich reduzieren. - Stromverbrauch planen
Schritt 7: RZ-Betreiber müssen die Richtwerte für den Stromverbrauch pro Quadratmeter RZ-Fläche realistisch planen. - Die richtige Dimension
Schritt 8: Ein Raumkonzept hilft, die vorhandenen Räumlichkeiten, Klimatisierung sowie Systeme und Geräte aufeinander abzustimmen. - Monitoring
Schritt 9: Ein umfassendes Monitoring sollte den Rechner-Pool, Stromversorgung, Kühlsysteme und die USV-Anlagen beinhalten.
Eine optimale IT-Infrastruktur bettet sich mit aufeinander abgestimmten Bausteinen wie Rack, Energieversorgung, Kühlung, Sicherheit und Fernüberwachung vollständig in ein IT-Gesamtkonzept ein. So kann vor allem ein IT-Management mit Überwachungs-, Mess- und Steuerungsmöglichkeiten als wichtiger und unverzichtbarer Bestanteil einer gelungen Umsetzung des Konzeptes sein. Dazu bieten alle namhaften Hersteller ihre eignen Management-Lösungen an, die wir in diesem Beitrag detailliert vorstellen.