Malware: Surfen heute gefährlicher als E-Mail

Die jüngsten Angriffe auf die stark frequentierte MySpace-Website bestätigen nach Aladdin, dass die meisten Infektionsgefahren beim Websurfen lauern. Erst an zweiter Stelle folgt E-Mail als Eintrittstor für Malware.

Die stetig interaktiver werdende Internetnutzung (Web 2.0) markiere einen grundsätzlichen Wandel, so der Security-Anbieter Aladdin. Die zunehmende Verbreitung neuer Technologien fördere unter anderem eine immer stärkere Frequentierung. Auch die Verursacher von Phishing, Sypware, Viren und anderer Malware machen sich diesen Trend zu Nutze.

Dabei spielten E-Mail-basierte Angriffe eine immer unwichtigere Rolle, heißt es weiter. Denn diese leiten Anwender heute fast nur noch mittels Verlinkung zu verseuchten Webseiten, die somit zum letzten Schritt vor der eigentlichen Infektion avancieren. Unter den interaktiv kommunizierenden Anwendern breite sich eine Verseuchung dann schnell weiter aus. Unternehmen und Verbraucher seien daher gefordert, ihre Daten, Identitäten und Privatsphäre gegen diese neuartigen Bedrohungen besser zu schützen.

„Die Angriffe in dieser Woche zeigen das Potenzial, Millionen von MySpace- und andere Nutzer über solche Websites zu infizieren. Es ist eine klare Warnung für Unternehmen und Organisationen, die ihre Internet-Gateways vor Malware und anderen Gefahren schützen müssen“, so Shimon Gruper von der Aladdin eSafe Business Unit. „Wir erleben gerade einen deutlichen Wandel von E-Mail- hin zu webbasierten Bedrohungen, das Surfen im Internet ist inzwischen zur größten Gefahr für Unternehmen und deren Mitarbeiter geworden.“

Aladdin eSafe schütze mit adaptiver Content-Sicherheit vor neuesten dynamischen Bedrohungen, die in Zusammenhang mit Web 2.0 und anderen Technologien wie AJAX stehen. (Detlef Scholz)

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