Magix will beim Börsengang rund 90 Millionen Euro erlösen

Bei der geplanten Emission sollen bis zu 5,3 Millionen Aktien in einer Spanne zwischen 14 und 17 Euro je Stück angeboten werden.

Das berichtet das Anlegermagazin "Euro am Sonntag“ unter Berufung auf Finanzkreise. Die Banken bewerten Magix dem Bericht zufolge mit 180 bis 220 Millionen Euro. Rund 41 Prozent des Grundkapitals könnten an die Börse gebracht werden. Die Zeichnungsfrist soll vom 3. bis zum 5. April dauern. Die Erstnotiz sei für den 6. April vorgesehen.

Bereits vor einigen Tagen hatte es in Finanzkreisen geheißen, das Emissionsvolumen dürfte bei rund 100 Millionen Euro und der Streubesitz nach der Börsennotiz bei rund 40 Prozent liegen. Die Papiere sollen im Prime Standard gelistet werden.

Magix-Gründer und Vorstandschef Jürgen Jaron will das beim Börsengang eingenommene Geld vor allem in den Aufbau weiterer Multimedia-Anwendungen investieren, etwa zur Vernetzung von Video, Foto und Musik per Internet.

Magix bietet auf seinem eigenen Portal sowie über Online-Partner wie T-Online oder Swisscom viele Software-Produkte zur Bildbearbeitung, für Audio und Video sowie zum Brennen an. Daneben vertreibt die 1984 gegründete und 220 Mitarbeiter zählende Gesellschaft seine Software über Handelsketten wie Mediamarkt.

Im Geschäftsjahr 2004/05 setzte Magix 27,5 Millionen Euro um und erzielte im operativen Geschäft (Ebit) einen Gewinn von 4,9 Millionen Euro. (uka)

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