M5 Data stellt ultrakompakte LTO-Library vor
Bei einer 6U-Bauhöhe können im Model R6 bis zu 64 LTO-Kassetten untergebracht werden, die in je zwei herausnehmbaren Speicherbänken zu bestücken sind. Weiterhin steht eine Mailbox mit acht Speicherplätzen zur Verfügung.
Die Kommunikation mit der Library erfolgt wahlweise über das Keypad und Grafik-Display oder via Library-Management-Console (LMC) über Web-Browser. An Interfaces stehen entweder SCSI oder Fibre-Channel zur Verfügung. Bis zu drei SCSI- oder FC-LTO-3- bzw. LTO-4-Laufwerke können in die R6 eingebaut werden. Die Speicherkapazität beträgt somit bei LTO-4 bis zu 102 TByte – ein hoher Wert für eine 19-Zoll-Library.
Weitere Modelle sind die R10 mit 120 Slots und bis zu fünf Laufwerken sowie die R15 mit bis zu 184 Slots und bis zu sieben Laufwerken. Für alle Modelle steht ein so genanntes Capacity-Module mit 64 Slots zur Verfügung, das auf das jeweilige Basismodul aufgesetzt werden kann. Dieses Modul enthält keine Laufwerke und keine Robotik. Der Zugriff erfolgt über den vertikalen Lift der jeweiligen Basis-Library.
M5 Data wurde 2003 in Wells, Somerset, England, mit einem großen Teil des ehemaligen Entwicklungs- und Management-Teams von M4 Data gegründet. Nach drei Jahren Entwicklungszeit wurde die Richmond-Familie auf der Storage Expo 2006 vergangenen Oktober in London vorgestellt. (speicherguide.de/cvi)
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