Lotusphere: IBM im Web-2.0-Taumel

Social Web mit Lotus Connection

Noch stärker im Zeichen des Social Web steht "Lotus Connections". Die Software fasst eine Reihe von Tools zusammen, die im letzten Jahr teilweise noch als Studien von IBM-Labors präsentiert wurden. Dazu zählen wiederum Weblogs, zudem Social Bookmarks nach dem Vorbild von del.icio.us, Profilseiten nach dem Muster von MySpace oder Facebook sowie der mit Workplace eingeführte "Activity Explorer". Mitarbeiter sollen im Rahmen ihrer Projekte Communities bilden. Im Gegensatz zu den Comsumer-Varianten berücksichtigt Connections Sicherheitsaspekte und kann auf Daten im Backend zugreifen, etwa auf Benutzerinformationen in Verzeichnisdiensten.

Lotus Connection soll Aufgaben lösen, für die IBM in der Vergangenheit bereits mehrere Anläufe unternommen hat. So war der Discovery-Server Ende der 90er Jahre schon vorgesehen, um kompetente Ansprechpartner im Unternehmen zu finden. Während diese Software automatisch die Expertise von Mitarbeitern ermitteln wollte, beruht Connections auf Metainformationen, die die Benutzer selbst eingeben. Dazu zählt die Verschlagwortung von Blog-Postings, Web-Seiten oder Personen. (Wolfgang Sommergut/cvi)

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