Lotus Workflow API for WebSphere

Systemvoraussetzungen

Die API kann mit allen Versionen von Lotus Workflow ab der Version 3.0 und mit Lotus Domino ab der Version 5.0.5 eingesetzt werden. Außerdem wird eine Servlet-/JSP-Engine benötigt. Hier ist man grundsätzlich offen. Die Dokumentation beschränkt sich allerdings auf das Zusammenspiel mit der Engine von IBM Web-Sphere, die auch aus Supportgründen von IBM empfohlen wird.

Für die Installation müssen zwei Archive installiert werden:

  • LWFJavaAPI.jar ist die Datei, in der die Beans für die API enthalten sind.

  • ncsow.jar ist die Erweiterung für die Nutzung von Domino-spezifischen Funktionen von IBM WebSphere aus. Unter der Bezeichnung ncso.jar gibt es auch eine Variante für andere Anwendungsserver.

Die Beans

Die insgesamt neun Beans, die mit der API geliefert werden, haben folgende Funktionalität:

  • Das AssignmentAccessBean ist ein „Hilfs-Bean“. Es stellt eine Beziehung zwischen dem ExecutionObjectAccessBean und dem ExtendedActivityAccessBean her.

  • Mit dem BinderAccessBean können Ordner kontrolliert werden. Über dieses Bean kann auch auf die Dokumente in einem Ordner zugegriffen werden.

  • Das ExecutionObjectAccessBean ist ein spezielles Bean, um den Zugriff auf verschiedene Informationen zur Ausführung von Objekten zu ermitteln. So kann beispielsweise die Priorität von Objekten – also Aktivitäten oder Jobs – ausgelesen werden.

  • Das ExtendedActivityAccessBean liefert die Grundfunktionalität für den Umgang mit Aktivitäten. Dabei wird nicht zwischen „normalen“ und automatisierten Aktivitäten unterschieden.

  • Über das ExtendedDocumentAccessBean erfolgt der Umgang mit einzelnen Dokumenten. Damit können Modifikationen innerhalb von Dokumenten durchgeführt werden. Zu beachten ist, dass der eigentliche Zugriff auf Dokumente über das schon erwähnte BinderAccessBean erfolgt.