Linuxer kritisieren Hardware-Hersteller

Dies sei ein wichtiger Schlüssel, um Linux schneller auf den Desktop zu verhelfen. Treiber sollten sofort und automatisch zur Verfügung gestellt werden. Dies würde Open-Source-Benutzern sehr helfen. „Kunden erwarten, dass Dinge wie Wireless einfach funktionieren. Wir brauchen funktionierendes Power Management, damit unsere Notebook-Batterien länger als 15 Minuten laufen“, sagte der Manager der „Open Source Development Labs Desktop Linux“-Initiative John Cherry.

Unterstützung bekam er unter anderem von Guy Lunardi, einem Desktop-Entwickler von Novell. Die automatische Unterstützung von Treibern sei unerlässlich. Der springende Punkt sei nicht, dass die Treiber irgendwann erscheinen. Es müsse Treiber für Linux geben, sobald das Gerät an den Endkunden ausgeliefert wird. Manche Treiber könne man nicht in den Kernel einpflegen, da diese proprietär sind. Novell arbeite aber an einer Methode, um Treiber automatisch nachzuinstallieren, sobald die Hauptinstallation beendet sei, sagte Lunardi. (jdo)

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