Linux-Tag: Red Hat setzt voll auf Fedora

Red Hat stellt die zweite Ausgabe seiner Fedora-Anwender- und Entwicklerkonferenz FUDCon in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten auf dem diesjährigen Linux-Tag. Die Veranstaltung soll vom 22. bis zum 25. Juni in Karlsruhe stattfinden.

Erstmals hatte Red Hat die Fedora-Community am 18. Februar dieses Jahres in Boston zu einer FUDCon gerufen. Ziel der Veranstaltung sei ein möglichst intensiver Austausch aller Beteiligten am freien Fedora-Projekt, das maßgeblich von Red Hat gefördert wird. Neben den FUDCon-Aktivitäten will das Unternehmen auf dem Linux-Tag am Stand D 62 aber auch seine Red-Hat-Enterprise-Linux-Lösungen präsentieren.

Die FUDCon 2 auf dem Linux-Tag besteht aus zwei Teilen. Am 22. und 23. Juni finden Workshops der Fedora-Community-Mitglieder zu einzelnen Projekten statt, in denen wichtige Entscheidungen zu weiteren Entwicklungen erarbeitet werden sollen. Am 24. und 25. Juni bietet die FUDCon eine Reihe öffentlicher Vorträge zu Themen rund um Fedora und freie Software. Als Red-Hat-Vertreter wird Mark Cox eine Keynote-Ansprache halten. Georg Greve wird die Gefahren einer ungezügelten Patentpolitik für die weitere technologische Entwicklung in Europa und weltweit präsentieren. Alasdair Kergon soll über den Logical Volume Manager 2 referieren und Chris Aillon Neues zum Webbrowser Firefox in Fedora berichten.

Interessierte haben noch bis zum 22. April Gelegenheit, Vorschläge für weitere Themen einzureichen, meldet Red Hat. Zusätzliche Informationen zur FUDCon 2 und der "Call for Presentations" finden Sie hier. Interessenten an der Konferenz sind aufgerufen, sich per E-Mail zu registrieren: fudcon-register@fedoraproject.org. (mec)

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