Multimedia-Server mit Linux bauen

Linux-Projekt, Teil 1: Preiswerter TV/Video-Server mit Zusatzfunktionen

Unterstützte TV-Hardware

DVB-S (digitales Satellitenfernsehen) gibt es schon seit einiger Zeit, dementsprechend ausgereift ist die Versorgung mit Linux-Treibern. In Diskussionsforen und Wikis findet man häufig den Hinweis auf so genannte „Full Featured“-Karten, die um jeden Preis zu bevorzugen seien. Dabei handelt es sich um Karten mit TV-Ausgang und MPEG-Decoder.

Diese bieten zwar den Vorteil, dass sie auch mit einem vergleichsweise schwachen Prozessor verwendbar sind, kosten dafür aber deutlich mehr. Zudem sind diese Karten fast nicht mehr erhältlich. Selbst VDR kommt inzwischen - dank des Software-Decoder-Plug-ins - ohne eine solche Karte aus.

Für DVB-S eignen sich vor allem die Karten von Hauppauge (NOVA-S PCI und NOVA-CI) sowie die diversen Twinhan-Varianten. Hier existiert eine breite installierte Basis, sprich, es gibt auch genügend How-Tos und Support aus der Community, falls irgendetwas nicht funktioniert.

Unterstützung für das digitale Kabelfernsehen DVB-C, das die Kabelanbieter jetzt zunehmend im Programm haben, finden Sie vornehmlich für Technotrend (C-2100), Hauppauge (WinTV-Nexus-CA) und Terratec (Cinergy 1200-C).