Beide Ausgaben basieren auf „Intrepid Ibex“

Linux Mint 6: Fluxbox- und KDE-Variante verfügbar

Clement Lefebvre hat zwei neue Ableger von Linux Mint 6 vorgestellt. Für die Fluxbox-Ausgabe wurde Xubuntu 8.10 als Basis genommen. Weil das Betriebssystem nun seien eigenen LSB-Informationen zu Rate zieht, könnte dies Kompatibilitäts-Probleme mit Software von Drittanbietern geben.

Die beiden neuesten Sprösslinge von Linux Mint 6 bringen Linux-Kernel 2.6.27 und X.Org 7.4 mit sich. Als Fenstermanager dienen KDE 4.2.0 beziehungsweise Fluxbox 1.0.0. Ebenso haben beide Ausgaben mit4win an Bord. Das ist ein „Linux Mint Installer“ für Microsoft Windows. Probleme könnte es allerdings mit Software von Drittanbietern geben. Linux Mint gibt sich gegenüber Anwendungen nicht mehr als Ubuntu, sondern als Linux Mint aus.

Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden Ankündigungen (KDE-/Fluxbox-Ausgabe) oder den Release-Notizen (KDE/Fluxbox). Das ISO-Abbild der KDE-Version ist 1,1 GByte groß. Sie können es von einem der Spiegel-Server herunterladen. Die Fluxbox-Version, die auch auf Rechnern mit nur 128 MByte RAM laufen sollte, schlägt mit 613 MByte zu Buche. Das ISO-Abbild finden Sie ebenfalls auf diversen Spiegel-Servern. (jdo)