Linux Kernel: Sicherheitslücke beim Öffnen von Verzeichnissen

Über einen Fehler in der aktuellen Version des Linux Kernel können Angreifer unter Umständen Sicherheitseinschränkungen umgehen oder das Dateisystem korrumpieren.

Laut einem Bericht von Secunia wurde die Sicherheitslücke für alle aktuellen Linux Kernel vor Version 2.6.22.16 beziehungsweise 2.6.23.14 gemeldet. Die Schwachstelle entsteht durch einen Fehler bei der Überprüfung von „Open Flags“ beim Systemaufruf „open()“. Durch gezielte Manipulation können lokale Angreifer Schreibzugriff auf das entsprechende Verzeichnis erhalten und unter Umständen das betroffene Dateisystem korrumpieren. Die Sicherheitslücke wird mit Kernel Version 2.6.22.16 beziehungsweise 2.6.23.14 geschlossen. (vgw)

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