Clonezilla im Paket
Linux-Distribution Parted Magic 4.2
Verschiedene Startoptionen
Parted Magic ist flexibel, wenn es um die Boot-Optionen geht. Das ist sehr angenehm, da es sich auf vielerlei Hardware einsetzen lässt. Haben Sie ausreichend Arbeitsspeicher, können Sie die Standard-Version benutzen. Hier kopiert sich das Betriebssystem komplett in den Arbeitsspeicher und das CD-Laufwerk lässt sich dann anderweitig einsetzen. Ebenso bietet der Bootloader eine Option für Rechner mit wenig Arbeitsspeicher (64 bis 128 MByte RAM) an. Das System startet dann so, dass die meisten Daemons abgeschaltet bleiben. Lediglich GParted und TWM werden aktiviert. Falls Parted Magic nicht startet, könnte das am grafischen Server X.Org liegen. Für diesen Umstand gibt es Option Nummer Fünf. Hier verwendet das Betriebssystem Xvesa. Menüpunkt Sieben startet in eine Konsole und verwendet die Kernel-Optionen vga=normal, acpi=off, noapic, nolapic, nopcmcia, noscsi, nogpm und nosmart.
Interessant ist auch der letzte Menu-Punkt. Dieser startet nicht das Betriebssystem, sondern ein Hardware-Erkennungs-Tool. Damit können Sie die Komponenten Ihres Computers auslesen.