Günstiger Büro-PC

Linux: Alternativen zu Office, Photoshop und Co.

OpenOffice.org und Suns StarOffice

OpenOffice dürfte mittlerweile nach Microsoft Office den zweiten Rang in der Bekanntheitsskala in Sachen Büro-Software innehalten. Die Office-Sammlung gilt schon länger als kostenlose, plattformübergreifende Alternative. Diesen Ruf hat OpenOffice nicht ganz zu Unrecht. Die Büro-Software hat breite Akzeptanz gefunden und wird mit der Zeit immer besser. Am 13. Oktober 2008 erblickte OpenOffice 3.0 das Licht der Welt. Die zwei interessantesten Neuerungen sind wahrscheinlich die Erweiterung, PDF-Dateien importieren und die Möglichkeit, Office-2007-Dateien einlesen zu können.

Ein Kritikpunkt ist, dass OpenOffice teilweise immer noch etwas behäbig wirkt. Vor allen Dingen beim Start der Software ist das spürbar. Dies ist allerdings zu verschmerzen. Die Software ist gut und bietet sehr viele Funktionen. http://www.openoffice.org ist auf jeden Fall im Business einsetzbar. Seit dieser Ausgabe gibt es auch eine native Version für Mac OS X. OpenOffice unterstützt ODF 1.2.

Übersichtlich: Der Startbildschirm von OpenOffice.org führt den Anwender zum gewünschten Dokument.
Übersichtlich: Der Startbildschirm von OpenOffice.org führt den Anwender zum gewünschten Dokument.

Die kommerzielle Variante von OpenOffice.org ist Suns StarOffice. Mittlerweile in Version 9 erschienen basiert die Software auf OpenOffice.org 3.0. Die Download-Version können Anwender ab zirka 35 US-Dollar herunterladen. Im Gegensatz zu OpenOffice.org 3.0 bringt diese Software viele Bilder, Animationen und Templates mit sich. Des Weiteren bietet Sun professionellen Support für die Bürosoftware an. Letzteres ist oftmals entscheiden für Geschäftskunden.