Leopards Firewall ist eine Katastrophe

Ein Sicherheits-Spezialist lässt kein gutes Wort an der Firewall von Mac OS X 10.5.

Die Firewall von Leopard sei verwirrend, inkonsistent, per Standard deaktiviert und inkompatibel mit einigen Applikationen wettert der Sicherheits-Spezialist Rich Mogul. Es sei gegenüber Tigers Firewall ein Rückschritt. Das eigentliche Konzept von Leopards Sicherheit sei gut, aber die Implementation mache dies zunichte.

Die Firewall sei so simpel, dass sie schon wieder nutzlos sei. Sie bietet nur drei Optionen: Jede eingehende Verbindugn erlauben, alle eingehenden Verbindung blockieren und für bestimmte Dienste und Applikationen Zugriffe erlauben. Letztere Einstellung muss jedes Mal wieder vorgenommen werden, wenn eine Applikation zum Beispiel einem Upgrade unterzogen wird. Sonst stimmt die Signatur nicht mehr überein. Leopards Firewall blockiere allerdings auch Anwendungen, die sich im laufenden Betrieb ändern. Skype sei so ein Kandidat. Es startet einfach nicht, außer nach einer Neuinstallation. Den Messenger jedes mal neu zu installieren, wenn man es nutzen will sei allerdings keine Lösung. Zum Glück könne man diese Missstände alle reparieren. Weitere Informationen finden Sie bei computerworld.co.nz. (jdo)

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