Lenovo ruft 208.000 ThinkPad-Akkus zurück

Lenovo hat insgesamt 208.000 Akkus der ThinkPad-Notebooks zurückgerufen. Betroffen sind Akkus, die weltweit zwischen November 2005 und Februar 2007 ausgeliefert wurden.

Die betroffenen Akkus wurden mit folgenden ThinkPad-Modellen verkauft oder als Zusatz- oder Ersatzakkus ausgeliefert: R60 und R60e, T60 und T60p sowie Z60m, Z61e, Z61m und Z61p. Diese Modelle wurden entweder mit 6-Zellen- oder mit 9-Zellen-Akku ausgeliefert. Der Rückruf betrifft nur die 9-Zellen-Akkus mit der Teilenummer FRU P/N 92P1131. Details zum Rückruf stellt Lenovo auf einer gesonderten Website zur Verfügung.

Lenovo rät dazu, die betroffenen Notebooks bis zum Eintreffen des Ersatzakkus ausschließlich per Netzadapter zu betreiben und den Akku zu entnehmen. Eine Anleitung zum Entfernen des Akkus stellt Lenovo hier bereit. Der Ersatzakku würde mit einer einjährigen Garantie ausgeliefert. Zu Beginn der Rückrufaktion könne es bis zu vier Wochen dauern, bis der neue Akku eintrifft. Grund für den Rückruf seinen insgesamt fünf Vorfälle, die „Aufmerksamkeit“ generiert haben. Bereits im September 2006 hatte Lenovo rund 500.000 Akkus zurückgerufen, tecCHANNEL berichtete. Der neuerliche Rückruf von Akkus steht laut Lenovo mit dem vorhergehenden aber in keinem Zusammenhang.

Einen Überblick über die Rückrufaktionen der Notebook-Hersteller und die Ursachen liefert Ihnen der Beitrag Notebook-Akkus: Ein Debakel und seine Folgen. (mje)

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