Kein Schattendasein mehr

Kuba erlaubt erstmals Heimcomputer

Die ersten legalen Heimcomputer sind in Kuba eingetroffen.

In Kuba dürfen nun erstmals auch auf legaler Basis Heimcomputer verkauft und gekauft werden. Das hat Kubas Präsident Raul Castro offenbar vor kurzem verlautbaren lassen und damit eine weitere Restriktion der Regierung aufgehoben. Internetnutzung ist aber weiterhin nur an ausgewählten Arbeitsplätzen, wie Schulen und Universitäten gestattet. Diese neue Information soll große Menschenmengen vor das „Carlos III Einkaufzentrum“ in Havanna gelockt haben. Die meisten waren aber höchstwahrscheinlich nur deshalb gekommen, um das Treiben zu beobachten.

Denn die Desktop-Rechner sollen um die 800 US-Dollar kosten – in einem Land in dem das durchschnittliche monatliche Einkommen laut BBC weniger als 20 US-Dollar beträgt. Nur wenige Kubaner haben ein zusätzliches Einkommen. Das stammt in der Regel von Verwandten die im Ausland leben und arbeiten. Seit der Amtsübernahme im Februar 2008 hat der Bruder von Fidel Castro einige Verbote aufgehoben, die der Bevölkerung bisher den Besitz bestimmter Konsumgüter untersagten. Darunter befanden sich zum Beispiel auch DVD-Player und Mobiltelefone. (cat / jdo)

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