Kostenloses Verschlüsselungsprogramm TrueCrypt 6.0 erschienen

Die neueste Version der Software nutzt laut eigener Aussage die Vorteile von mehreren CPUs. Die Ver- und Entschlüsselungsroutinen sollen demnach parallel abgearbeitet werden können. Windows-XP- und Vista-Anwender haben die Möglichkeit, ein komplett verstecktes Betriebssystem anzulegen. Laut Entwickler ist es nahezu unmöglich, dessen Existenz nachzuweisen. Der Einsatz eines Backup-Headers soll die Sicherheit von verschlüsselten Containern erhöhen. Diese Kopie befindet sich am Ende des Containers und wird nach zwei vergeblichen Mount-Versuchen automatisch zu Rate gezogen.

Linux- und Mac-OS-X-Anwender dürfen sich über die Funktionalität von versteckten Partitionen freuen. Ebenso können Linux-Nutzer native Kernel-Dienste für Partitionen nutzen, die mit XTS verschlüsselt wurden. Allerdings benötigen Sie dazu mindestens Linux-Kernel 2.6.25. Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Ankündigung. Herunterladen können Sie die Software im Download-Bereich der Projektseite. Weitere Informationen zum Open-Source-Tool TrueCrypt finden Sie im TecChannel-Artikel „TrueCrypt 5: Kostenlose Verschlüsselung für Linux, Mac OS X und Windows“. (jdo)