Kostenlos: Opera 5 Beta 6 für Linux

Auch für Linux bietet Opera seinen gleichnamigen Browser nun kostenfrei an. Die am Freitag vorgestellte Beta 6 von Opera 5.0 kommt wie das Windows-Pendant mit einer Werbeeinblendung sowie Erweiterungen und Bugfixes.

Voreingestellt installiert sich der Browser in der gesponserten Version mit dem Werbefeld für Banner unter den Menüeinträgen. Der Anwender kann dann für 39 US-Dollar auf die werbefreie Version umsteigen. Die Opera-Programmierer haben in der Beta 6 nicht nur Bugs behoben, sondern auch einige Neuerungen eingeführt.

So kann markierter Text nun mit der Tastenkombination CRLT+Backspace ins URL-Eingabefeld übertragen werden. Die Position der Toolbars und Layout speichert die Opera Beta 6 für Linux während der Sitzung ebenso ab wie ausgewählte QT Widget Styles. Auch die Animation beim Resize können die Anwender jetzt während einer Session deaktivieren und den Status abspeichern. Die Größe eines neuen Normalized-Fensters will Opera vergrößert haben, zudem treten im Full-Screen-Mode Toolbars und andere Elemente in den Hintergrund.

In der Hot List können Surfer die Navigation über die Anfangsbuchstaben der Einträge nun ein- und ausschalten. Änderungen in der Hot List speichert Opera jetzt direkt auf Festplatte und Kopieraktionen in den Clipboard-Puffer des Systems. Bei Eingabe-Controls soll die aktuelle Beta mehr Java-Script-Routinen unterstützen.

Bezüglich der Fehlerbehebung will Opera die Druckfunktion und das Font-Handling verbessert sowie Probleme mit Inline Frames beseitigt haben. Auch der asynchrone Resolver-Bug wie auch die Darstellungsfehler bei transparenten Hintergründen sollen der Vergangenheit angehören. Informationen zur Beta 5 von Opera 5 für Linux bietet unser Linux-Browser-Test. (fkh)