Kostengünstig optisch speichern

Sekundärspeicher

Die Speicherung auf Festplattensystemen bietet zwar die schnellsten Zugriffszeiten, doch in vielen Fällen reichen Sekundärspeichertechniken völlig aus. Wir zeigen deren Vor- und Nachteile aus der Sicht unterschiedlicher Unternehmenskategorien auf.

Den schnellen Online-Zugriff benötigen nur wenige Anwender. 80 Prozent aller Online-Daten werden weder geändert noch genutzt. Die geschätzten Verwaltungskosten für Online-Daten in einem LAN belaufen sich jährlich auf sieben Dollar pro Megabyte. Obwohl das bekannt ist, ziehen bisher nur wenige Unternehmen die Konsequenzen daraus. Würden IT-Manager diese Daten mit den verwaltungsmäßig wesentlich preiswerteren Near-Online- oder Offline-Techniken speichern, könnten sie ihre Online-Speicherkosten senken. Die Lösung heißt Speichervirtualisierung und bezeichnet die Gesamtheit an Software-Tools und Verbindungsstrategien, die den optimalen Einsatz verschiedener Speichertechniken für die jeweilige Daten- und Zugriffsart automatisiert. Im Falle der Sekundärspeicher gilt es, die Voraussetzungen für Near-Online- Sicherungs- und Archivierungs-Anwendungen zu bestimmen.

Sekundärspeicher lassen sich aus dem Speichergerät herausnehmen und bei Bedarf unabhängig vom Computer aufbewahren. Sie eignen sich sowohl zur Sicherung und Archivierung als auch für die Speichervirtualisierung.