Premiere in Frankfurt

Konferenz LOPE-C für organische und gedruckte Elektronik

Vom 23. bis 25. Juni findet erstmals die Konferenz LOPE-C zum Thema organische und gedruckte Elektronik im Congress Center der Messe Frankfurt statt. Die Veranstaltung hat sich das Ziel gesetzt, technologische Entwicklungen auf ihre Anwendbarkeit zu untersuchen.

Die "Large-area, Organic & Printed Electronics Convention" (LOPE-C) versteht sich dabei als Konferenz samt einer Großausstellung von namhaften Herstellern. Auf Einladung der Organic Electronics Association (OE-A) und der Arbeitsgemeinschaft des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbaus (VDMA) werden mehr als 50 ausstellende Unternehmen von der Messe Frankfurt erwartet.

Obwohl sich die LOPE-C dieses Jahr primär als Industrieveranstaltung versteht, wurden im Vorfeld der Konferenz auch die Universitäten eingeladen, Vorträge einzureichen. Im Fokus stehen dabei vor allem organische und gedruckte Elektronik-Bauteile, die zur Miniaturisierung beitragen, weniger Rohstoff-Ressourcen bei der Herstellung verbrauchen und nicht zuletzt flexibel eingesetzt sowie kosteneffizient produziert werden können. "Die Anwendungsgebiete sind unglaublich vielseitig und erstrecken sich von organischen Photovoltaik-Zellen, über gedruckte Speicherlösungen für Spiele und Konsumgüter (RFID), bis hin zu flexiblen Batterien für mobile Endgeräte", betont OE-A-Managing Director Klaus Hecker.

Auf der Konferenz werden auch Prozesstechnologien wie das Aufdampfen und die dazu notwendigen Apparaturen vorgestellt. Auch Druckmaschinen für "roll-to-roll-" als auch "in-line-„ Produktionsverfahren werden diskutiert. Weil am Ende der Wertschöpfungskette der Kunde als Abnehmer und Konsument steht, widmet sich die Veranstaltung auch diversen Verpackungs- und Logistikthemen. (ala/pte)