Komplette Server- und Client-Überwachung mit Zabbix

Apache-Webserver

Als Nächstes gilt es, den Apache vorzubereiten. Stellen Sie sicher, dass der Webserver das php4-Modul aktiviert hat. Dies ist bei manchen Distributionen, wie beispielsweise bei SUSE, nicht der Fall. In der Datei

/etc/sysconfig/apache2

muss die Zeile mit APACHE_MODULES zum Beispiel so aussehen:

APACHE_MODULES="access actions alias auth auth_dbm autoindex .cgi dir env expires include log_config mime negotiation .setenvif ssl suexec userdir php4"

Danach können Sie den Webserver starten.

apachectl start

MySQL-Datenbank-Server

Nun gilt es, die Datenbank zu erstellen. Starten Sie hierzu den mysql-Daemon:

/etc/init.d/mysqld start

Loggen Sie sich in den Datenbank-Server ein und erstellen eine Datenbank namens zabbix. Als root mit einer frischen Installation sieht dies so aus:

mysql -uroot

create database zabbix;

quit;

Sollten Sie einen bestehenden Datenbank-Server nutzen, auf dem bereits ein Passwort gesetzt ist, erfolgt das Einloggen mit:

mysql -uroot -ppasswort

Danach erstellen Sie die Tabellen und Initialdaten in dieser Datenbank. Der Entwickler macht Ihnen dies denkbar einfach. In den ausgepackten Sourcen finden Sie die Verzeichnisse create und data. Am einfachsten ist es, die Daten mittels cat und einer Pipe in die Datenbank zu übertragen:

cat ./create/mysql/schema.sql | mysql -uroot

cat ./data/data.sql | mysql -uroot