NetQoS Performance Center liefert Daten über virtuelle Umgebungen hinweg

Kombiniertes Virtualisierungsmanagement von NetQoS

NetQoS Performance Center fasst kritische Daten, die IT-Abteilungen für die optimale Bereitstellung von Netzwerkanwendungen benötigen, in einer Oberfläche zusammen. Zusätzlich kombiniert sie die Lösung mit Informationen zur Netzwerk- und Anwendungs-Performance aus der physischen Umgebung.

NetQoS Performance Center sammelt Informationen von virtuellen Multi-Tier-Hosts sowie von und aus virtuellen Umgebungen. Dabei werden die Antwortzeiten von Anwendungen, die Performance-Statistiken von Geräten sowie der Netzwerk-Traffic via Cisco IOS NetFlow analysiert. Für die Datensammlung sind mehrere Module verantwortlich.

Der NetQoS Response Time Virtual Collector läuft als eine virtuelle Maschine in VMware-, Microsoft- oder Citrix-Umgebungen und gibt einen Überblick über die Kommunikation zwischen allen virtuellen Maschinen auf einem physischen Server. Zusätzlich analysiert NetQoS NetFlow Reporting den Netzwerkverkehr mittels NetFlow-Statistiken, die von Cisco Nexus 1000v und dem VMware vSwitch exportiert werden.

Das dritte Modul ist NetQoS Performance Center. Es ist in VMware vCenter integriert und kann so von der VMware vCenter-Programmierschnittstelle (API) Informationen über den Zustand von Geräten abfragen. Darunter sind Daten wie etwa die Anzahl virtueller Maschinen auf einem Host, der CPU- und Festplatten-Nutzung sowie die Speicherauslastung.

NetQoS integriert die Informationen dieser drei Quellen in eine Management-Konsole. Unternehmen verschaffen sich so einen Überblick über die komplette Infrastruktur hinweg. Damit sind bessere Voraussagen über die zukünftige Leistungsentwicklung ebenso möglich wie die Korrelation von Informationen über den Zustand von Geräten mit Informationen zu Antwortzeiten und Netzwerkverkehr. (Elmar Török/mja)