Know-how: Die richtige Hardware für Linux

Aktuelle Distribution besser

Wenn Sie eine ältere Linux-Distribution nutzen sollten Sie ein Update in Erwägung ziehen. So gehen Sie einem Großteil der Treiberprobleme von vornherein dadurch aus dem Weg, dass neuere Distributionen einfach mehr und aktuellere Geräte erkennen. Dies gilt umso mehr, wenn Sie nicht nur ein, sondern mehrere Geräte installieren wollen.

Hinsichtlich ihrer Aktualität sind die einzelnen Linux-Distributionen sehr unterschiedlich. Auf der langsamen Seite steht das für seine langen Update-Zyklen berüchtigte Debian, das deshalb neue Hardware eher schlecht unterstützt. Das andere Extrem ist Fedora: Deren Entwickler aktualisieren den Kernel regelmäßig mit neuen und verbesserten Treibern. Suse steht mit einem halbjährlichen Update-Zyklus dazwischen.

Die wohl zuverlässigste Methode, Kompatibilitätsproblemen aus dem Weg zu gehen ist, die Hardware im Vorfeld zu testen. Wer diese Möglichkeit hat, sollte dies am besten auf dem Rechner machen, auf dem die neue Hardware eingesetzt werden soll. Die Linux-Distribution sollte dabei natürlich auch mit derjenigen identisch sein, auf der die Hardware später eingesetzt wird.