Kaspersky eröffnet deutsche Infowatch-Filiale

Infowatch stellt Lösungen zur Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien und zum Schutz vor Datenlecks her. Die Produkte sollen die Einhaltung nationaler und internationaler Vorschriften wie BASEL II, KonTraG, SOX, HIPAA und anderen vereinfachen.

Unter dem Namen Infowatch betreibt Kaspersky bereits seit 2003 eine Unternehmung in Russland, die sich dem Schutz vertraulicher Daten verschrieben hat. Mit der Eröffnung der Niederlassung in Ingolstadt soll nun der deutschsprachige Raum erschlossen werden. Geschäftsführer ist Andreas Lamm, der dieser Funktion auch für die deutsche Kaspersky innehat.

„Der Schutz vor externen Bedrohungen wie Viren, Würmern, Trojanern und Spam wurde in den letzten Jahren hinlänglich thematisiert. Interne Risiken - egal ob es sich um Fahrlässigkeit oder absichtliche Manipulation sensibler Unternehmensdaten handelt - werden jedoch von vielen Unternehmen noch nicht wahrgenommen“, so Andreas Lamm. „Infowatch zielt mit seinen mehrstufigen Lösungen darauf ab, Unternehmensdaten hinsichtlich gesetzlich vorgeschriebener Sicherheitsregeln wie KonTraG und Basel II vor fahrlässigem Umgang sowie manipulativer Industriespionage zu schützen.“

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt Infowatch auf ein mehrstufiges Verfahren, an dessen Anfang ausführliche Beratung und Analyse stehen. Dazu kommen eine Reihe von so genannten Monitoren, die auf Servern und Arbeitsstationen die Überwachungsfunktionen durchführen. Besondere Bedeutung kommt der linguistischen Engine zu, die verhindern soll, dass vertrauliche Informationen per Mail oder Internet verschickt werden. Derzeit ist die Lösung von Infowatch allerdings nur für Windows-Umgebungen verfügbar. (mha)

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