Java Virtual Machine für Palm OS

Am 9. April will das in Boston ansässige Startup-Unternehmen Kada eine JVM (Java Virtual Machine) für Palm OS auf den Markt bringen

Die Firma Kada Systems Inc. will zur JVM auch Tools zur Programmierung von Palm-OS-Java-Anwendungen vorstellen. Java-Programmierer sollen so ihr Know-how einfach auf die Palm-Plattform übertragen können.

Die KadaVM beansprucht in der Kompaktversion 155 KByte und in der Standardversion 330 KByte Speicher. Die JVM enthält einen Bytecode Interpreter, einen Class-Loader, eine Garbage Collection und native Methoden für java.lang-, java.lang.reflect-, java.io-, java.net- und java.util-Packages.

Zusätzlich zu diesen Komponenten der Kompakt-JVM bietet die Standardversion noch Komponenten wie java.util.zip, native java.math-Methoden und einen Just-In-Time-Compiler (JIT).

Zur diesjährigen JavaOne-Konferenz im Juni will Kada Systems zudem Versionen für die Microsoft PocketPC-Plattform und EPOC zeigen. Im Herbst sollen Anwendungen für Mobile Linux folgen. (ssp)