Java-Handys doch unsicher?

Bislang gilt J2ME noch immer als uneingenommene Bastion für all die, die gehackte Applikationen verbreiten wollen.

Im Vergleich zu nativen Programmierumgebungen wie Smartphone 200x von Microsoft oder den diversen Symbian-Umgebungen UIQ oder Series 60 bieten die Java-2-Microedition-Implementationen (J2ME) der Handy-Hersteller ein wesentlich höheres Sicherheitsniveau.

In Hackerkreisen kursieren seit Tagen Gerüchte, das im Laufe des morgigen Tages anläßlich der "Hack in the Box Security Conference 2004", die ab morgen in Kuala Lumpur stattfindet, erstmals Details zu gelungenen Hackversuchen einer J2ME-Umgebung vorgestellt werden. Adam Gowdiak soll in seiner Session zum Thema "Java 2 Microedition (J2ME) Security Vulnerabilities" detaillierte Informationen zu gefährlichen MIDlets vorstellen.

Hierzu hat Gowdiak zuerst die Firmware beziehungsweise die Implementation einer Java Virtual Machine (JVM) per Reverse Engineering gezielt auseinander genommen und dabei das Know-how zum Aufbau gehackter MIDlets gewonnen. Im Vortrag soll die dazu notwendige Vorgehensweise Schritt für Schritt am Beispiel eines Geräts eines großen Herstellers vorgeführt werden. (uba)

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