iOS

iOS-Geräte drahtlos mit dem Rechner synchronisieren

Während iCloud in aller Munde ist, rückt der Abgleich von iPhone und iPad mit iTunes weiter in den Schatten. Dabei bietet sich iTunes als Ergänzung an, wenn man mit dem kostenlosen iCloud-Konto auskommen will. Man regelt den Fotoabgleich und das Backup über iTunes, schon hat man 5 GB iCloud-Speicher mehr.

Um den Abgleich mit dem Rechner komfortabel zu machen, bietet Apple WLAN-Sync mit iTunes an. Dazu verbinden Sie das iOS-Gerät noch einmal per USB-Kabel mit dem Mac oder PC. Hat iTunes es erkannt, rufen Sie es am rechten Rand der Medienauswahl auf. Dann aktivieren Sie in „Übersicht“ die Option „Mit diesem iPhone/iPad über WLAN synchronisieren“. Mit Klick auf „Anwenden“ bestätigen Sie die Änderung, dann trennen Sie die USB-Verbindung zum Rechner. Das Gerät wird weiter angezeigt, bis Sie rechts neben dem Namen auf die Auswurftaste klicken. Befinden sich zukünftig Rechner und iOS-Gerät im gleichen lokalen Netz, erscheint Letzteres nach dem Start von iTunes automatisch in der Mediathek.

Es gibt mehrere Wege, den Abgleich zu starten. Sie können weiter, wie vom USB-Kabel gewohnt, in iTunes das Gerät auswählen, die gewünschten Apps und Medien markieren und dann unten rechts auf „Anwenden“ oder „Synchronisieren“ klicken. Ist unter „Übersicht“ das Backup auf dem Computer ausgewählt, wird das ebenfalls durchgeführt. Dadurch wird das automatische Backup auf iCloud deaktiviert. Das Gerät lässt sich aber auch fast automatisch mit iTunes abgleichen. Dafür müssen Sie auf der Übersichtsseite im Bereich „Backups“ die Option für die automatische Synchronisierung aktivieren. Ist diese grau und lässt sich nicht einschalten, müssen Sie zunächst die iTunes- Einstellungen öffnen. Dort deaktivieren Sie unter „Geräte“ die Option „Automatische Synchronisierung … verhindern“. Das iPhone muss für den automatischen Abgleich an eine Stromversorgung angeschlossen sein. Öffnen Sie nun iTunes, starten sofort Sync und Backup. Ohne Strom wartet iTunes, bis Sie das Ladekabel einstecken.

(Macwelt/ad)