Datensicherung in eigenem, ausgelagerten Speicherplatz

Iomega präsentiert neue "Personal Cloud‘-Technologie"

Iomega hat heute eine Erweiterung der bestehenden NAS-Produktlinie vorgestellt. Die Lösung soll Datensicherung und Fernzugriff in einer eigenen Personal Cloud für . kleine Unternehmen und Privatanwender ermöglichen.

Iomegas Personal Cloud stellt eine Computing-Architektur auf Webbasis dar, die ein Iomega-Netzwerkspeichergerät mit anderen Personen und/oder Endgeräten über das Internet verbindet. Die Inhalte und Zugriffsmöglichkeiten sollen dabei stets unter der Kontrolle des Inhabers stehen. Zusatzkosten fallen laut Iomega nicht an.

Neue Iomega NAS-Geräte fordern dazu auf, einen Namen für die Personal Cloud zu vergeben und bestätigen dann deren Erzeugung. Man kann bis zu 250 Mitglieder (Geräte) in seine eigene Personal Cloud einbinden. Geschäftskontakte, Mitarbeiter, Freunde oder Familie rund um den Globus können - unter administrativer Kontrolle - Dateien zwischen den Computern austauschen.

Die Iomega Personal Cloud bietet Redundanz für Festplattenlaufwerk, Server und Rechenzentrum. Sollte eine Katastrophe eintreten, stehen mit zwei Iomega StorCenter-Geräten und dem Backup der gespeicherten Daten über die Personal Cloud an einen anderen Standort alle Mittel zur Wiederherstellung der Daten bereit.

Der Zugriff auf Daten in der Personal Cloud ist nur solchen Teilnehmern möglich, die eine entsprechende Erlaubnis für den Zugriff haben. Sicherheitsvorkehrungen wie AES 128-bit-Verschlüsselung können aktiviert werden, um Daten zu schützen, während sie sich auf dem Weg durch das Internet befinden.

Iomega Personal Cloud wird weltweit mit der für diesen Monat vorgesehenen Produkt-Veröffentlichung der neuen Iomega Home Media Network Hard Drive Cloud Edition erhältlich sein (1TB-Modell für 139 Euro, 2TB-Modell für 179 Euro). Iomega Personal Cloud befindet sich zudem als eingebaute Funktionalität in dem neuen "TV with Boxee", das im März auf den Markt kommt. (Elmar Török/hal)