Internet-Verbrechen oft mehr gefürchtet als reale Einbrüche

Ein Studie der BBC brachte es an den Tag: Viele Briten fürchten sich mehr vor Internetverbrechen als vor Einbrechern.

Andere Zeiten, andere Ängste. Während man früher oft vor ungebetenen Besuchern in den heimischen vier Wänden Angst hatte, zittern viele Menschen heutzutage vor Gangstern im Internet, wie eine Studie der BBC erbrachte.

21 Prozent der Befragten gaben an, sich am meisten vor Internet-Verbrechen zu fürchten. Nur 16 Prozent der Befragten haben am meisten Angst vor realen Einbrechern. Manche PC-Besitzer sind mittlerweile derart verunsichert, dass sie sogar wieder auf die Internetnutzung verzichten, um nicht Opfer von Betrügereien zu werden. 18 Prozent der befragten Studienteilnehmer verzichten aus Angst konkret auf Online-Einkäufe.

Die Angst vor Internet-Kriminalität geht einher mit einer erheblichen Sorglosigkeit. So haben immerhin 17 Prozent keinen Virenscanner installiert und 22 Prozent keine Firewall. Besonders brisant: 23 Prozent der Befragten erklärten, dass sie schon einmal einen Mail-Anhang geöffnet haben, der von einem unbekannten Absender kam.

In Großbritannien haben 57 Prozent aller Haushalte einen Internetzugang, 69 Prozent davon sind via Breitband mit dem Internet verbunden. 52 Prozent der befragten Briten machen Online-Banking. (PC-Welt/hal)

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