Intels Vanderpool virtualisiert CPUs

Per Virtualisierung laufen mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einem PC. Reine Software-Lösungen müssen die Hardware mit Einschränkungen emulieren. Intels Vanderpool-Technologie soll dieses Problem lösen.

Virtualisierung auf einem PC arbeitet meist nach dem folgenden Prinzip: Eine so genannte Virtual-Machine-Software erzeugt auf einem Host-Rechner emulierte PCs. Diese emulierten PCs verfügen über alle notwendigen Elemente wie Prozessor, Festplatte, Grafikkarte und Tastatur. Innerhalb dieses geschlossenen Systems kann ein Betriebssystem gestartet werden, das auf die virtuelle Hardware zugreift, als sei es ein echter Computer, ohne den Unterschied zu bemerken.

In der Praxis gestaltet sich diese Aufgabe jedoch erheblich schwieriger. Immerhin gilt es, eine Vielzahl von benötigten Komponenten virtuell zu erzeugen. Da das Betriebssystem auf dem Host-Rechner den exklusiven Zugriff auf die Hardware behält, kann eine VM-Software dem Gastbetriebssystem keinen direkten Zugriff auf die reale Hardware gewähren. Deshalb findet das Betriebssystem in der virtuellen Maschine auch eine andere Hardware vor, als tatsächlich im PC eingebaut ist.

Mit Vanderpool will Intel dieses Problem bei den eigenen Prozessoren aus der Welt schaffen. IA32-CPUs mit Vanderpool-Technologie VT-x erhalten den so genannten VMX-Befehlssatz. Die neuen Befehle bieten virtuellen Maschinen Prozessor-Level-Support. Was genau hinter dieser neuen Schlüsseltechnologie steckt, lesen Sie auf tecChannel.de im Beitrag Intels Vanderpool virtualisiert CPUs. (ala)

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