Intel Modular Server im Test

Intels erster Blade Server vereint Server-, Storage- und Netzwerk-Funktionalität

Intel entwickelt erstmals einen modularen Server, der besonders für den KMU-Bereich geeignet sein soll. Der Intel Modular Server beinhaltet Server-, Netzwerk- und Storage-Funktionen in einem System. Der TecChannel-Test zeigt die Stärken und Schwächen des Blade Servers.

Das System ist speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit steigenden IT-Anforderungen und knappen Budgets konzipiert. Durch den Einsatz des modularen Servers mit Multi-Flex-Technologie bekommen die Unternehmen laut Intel die gewünschte Serverleistung, zusätzliche Speicherkapazität und eine hohe Ausfallsicherheit. Zudem ist die Lösung mit Managementfunktionen ausgestattet und soll besonders kostengünstig sein.

Der Intel Modular Server enthält bis zu sechs Server Compute Modules. Das sechs HE große Gehäuse kann wahlweise in Rack- oder horizontaler Sockelmontage konfiguriert werden. Es bietet eine gemeinsame virtuelle Storage-Lösung mit bis zu 14 SAS 2,5 Zoll Hotswap-Festplatten und redundanten Speichercontrollermodulen. Außerdem integrierte der Hersteller Netzwerkfunktionen in Form von zwei ebenfalls redundanten Ethernet-Switch-Modulen.

Klein und kompakt: Der Modular Server ist ein kompaktes Blade-System von Intel. (Quelle: Intel)
Klein und kompakt: Der Modular Server ist ein kompaktes Blade-System von Intel. (Quelle: Intel)

Zum Hardwaremanagement gehört eine webbasierte Benutzeroberfläche für ein direktes End-to-End- und Remote-Management. Für eine Redundanz und integrierte Kühlung sorgen bis zu vier Hotswap-Stromversorgungen sowie doppelt ausgelegte Lüfter. Der Intel Modular Server erfüllt die Server-Spezifikation der Server Systems Infrastructure (SSI). Somit können auch weitere Hersteller lizenzfrei Komponenten für den Modular Server entwickeln und produzieren. Den detaillierten Test des Intel Modular Servers lesen Sie in dem Beitrag: Intel Modular Server: Der Multifunktions-Server im Test. (hal)