Intelligente Agenten managen RFID und Sensoren

Aufgrund der agentenbasierten Peer-to-Peer-Architektur soll sich mit noFilis CrossTalk 2.0 ein verteiltes, hoch skalierbares Servicenetzwerk aufbauen lassen. Dieses automatisiere die Integration von AutoID-Informationen in einen Geschäftsprozess inklusive dem Managen der dafür erforderlichen Geräte vollständig, so der Anbieter.

Der CrossTalk Agent benötige minimale Systemressourcen, heißt es weiter. Dadurch könne er direkt auf stationären RFID-Lesegeräten, mobilen Handhelds, SPS-Steuerungen oder Staplerterminals eingesetzt werden. Aufgrund einer einheitlichen Laufzeitumgebung für alle verwendeten Geräte werde die Komplexität in verteilten und dezentralen Umgebungen erheblich reduziert, verspricht noFilis.

Das automatisierte Micro-Process-System des CrossTalk Agent bietet die Möglichkeit, Geschäftsprozesse aus Verkaufs-, Lager- und Produktionsumgebungen in mehrere Mikro-Prozesse der physikalischen Gerätewelt zu unterteilen. Für die notwendige Konfiguration eines solchen Mikro-Prozesses werden Gerätetreiber aller bekannten Hersteller sowie zahlreiche Softwareservices bereitgestellt.

CrossTalk 2.0 unterstützt Standardprotokolle von EPC Global wie LLRP und ALE. Die Integration in verschiedenste Business- und ERP-Systeme soll mit den mitgelieferten CrossTalk-Services ohne Anpassungen möglich sein.

Mehrere RFID-Gates eines Lagers lassen sich über einen Konzentrator zusammenfassen, bevor die Daten über weitere Netzwerkstrecken transportiert werden. In verschiedenen Stufen können Puffer-, Filter- und Konsolidierungsservices eingesetzt werden, um doppelte oder fehlerhaft gesammelte Daten zu entdecken. Damit erziele der Anwender eine Erhöhung der Lesequalität bei gleichzeitiger Minimierung des Datentransfervolumens, so das Unternehmen. (dsc)