Intel vs. AMD: Der Kampf vor Gericht geht weiter

Intel reichte beim US-Bundesgericht Delaware eine Erklärung ein und antwortete damit erstmals auf die Kartellklage von AMD. In dem Schreiben negiert Intel die Anschuldigungen des Wettbewerbers, gegen bestehende Gesetze verstoßen zu haben.

Intel beschuldigt in der Erklärung seinerseits AMD, sich auf diese unfaire Weise Wettbewerbsvorteile einheimsen zu wollen. Außerdem behauptet Intel, dass AMD selbst Schuld trägt an der eigenen Marktschwäche. So soll AMD zum Beispiel zu wenig in neue Fertigungskapazitäten investiert haben und sei somit beim Absatz von Prozessoren Opfer der eigenen knappen Ressourcen geworden. Ferner möchte AMD durch die Klage Intel daran hindern, die Preise für Chips zu senken.

Nach Untersuchungen des Marktforschers Mercury Research liefert Intel etwas mehr als 80 Prozent aller Desktop-, Notebook- und Server-Prozessoren mit der x86er Architektur aus, während AMD einen Anteil von 17 Prozent an diesem Markt trägt. (ComputerPartner/cvi)

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